Sportküstenschifferschein (SKS-Schein)

Der Sportküstenschifferschein (SKS-Schein) ist der Führerschein für Segelyachten. Als amtlicher Schein enthält er das Internationale Zertifikat und ist weltweit im 12-sm-Bereich gültig.

Der Sportküstenschifferschein baut auf den Sportbootführerschein See auf. Während beim Sportbootführerschein See der Schwerpunkt im Einüben der Musterantworten liegt, wird in der SKS-Ausbildung das erlernte Wissen angewendet. In der theoretischen Ausbildung werden die Grundkenntnisse vertieft und insbesondere die Arbeit mit Seekarten und Seebüchern intensiv geübt. Den Höhepunkt der SKS-Theorieausbildung bildet die Einführung in das Seesegeln.

Die praktische Ausbildung sollte danach erfolgen – auf einer Segelyacht im Rahmen einer ein- bis zweiwöchigen Seereise. Dabei werden die erforderlichen 300 sm zurückgelegt und auch der Umgang mit dem Schiff auf See und im Hafen trainiert. Am Ende eines solchen SKS-Törns kommen zwei Prüfer an Bord und nehmen die praktische SKS-Prüfung ab.

Die beiden Theorieprüfungen und die Praxisprüfung müssen innerhalb von 24 Monaten bestanden werden. Prüfungen, die länger als 24 Monate zurückliegen, verfallen. Davon wird keine Ausnahme gemacht. Jegliche Verlängerung – egal aus welchen Gründen, sei es Schwangerschaft, Krankheit oder Unfall – ist ausgeschlossen, auch wenn es nur um einen Tag gehen sollte.

Lehrbuch dazu

Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung

– 16 Jahre
– Besitz des Sportbootführerscheins See

Der Seemeilennachweis (300 sm) wird in der Regel während der praktischen Ausbildung erbracht. Es werden aber auch Seemeilen anerkannt, die vor dem Erwerb des Sportbootführerscheins See gesegelt wurden.

Kontakt

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