Praxis-Ausbildung beim Lehrbuchautor

Achtung: Wer sein Funkzeugnis bei Rolf Dreyer erwirbt, wird an Original-Geräten ausgebildet. Wir arbeiten nicht mit PC und Simulations-Software. Wir verfügen über vier UKW-Sprechfunkgeräte mit DSC-Controller, zwei Grenzwellen/Kurzwellen-Sprechfunkgeräte mit DSC-Controller und eine Inmarsat-C-Satelliten-Seefunkanlage mit Notebook. Diese Geräte haben insgesamt über 25.000,- € gekostet. Wir setzen die gleichen Geräte ein wie die Prüfungsausschüsse. Deshalb können unsere Prüfungsteilnehmer nicht nur in unserer Schule, sondern bei allen Prüfungsausschüssen die Prüfung ablegen. Das ist wichtig für Sie, wenn Sie eine weite Anreise haben und nur einmal nach Bielefeld kommen wollen.

Ausbildungsinhalte für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC), die über das UKW-Funkbetriebszeugnis (SRC) hinausgehen, sind rot dargestellt.

1) Praktische Kenntnisse für das Bedienen einer Seefunkstelle

— Überwachung und Bedienung von DSC-Wachempfängern und Controllern für den
UKW-Frequenzbereich (VHF)
GW-Frequenzbereich (MF)
KW-Frequenzbereich (HF)

— Bedienen von UKW-, GW- und KW-Funkanlagen
Kanäle
Überwachung
Bedienung
DSC
Sprechfunk
Sendeleistung

2) Digitaler Selektivruf

a) Auswahl des Anrufformats
— Notalarm
— Anruf an alle Funkstellen
— Einzelanruf
— Gruppenanruf

b) Rufnummernauswahl anhand des MMSI-Rufnummernsystems
— Landeskenner (MID)
— Gruppenrufnummern
— Rufnummern der Küstenfunkstellen
— Rufnummern der Seefunkstellen

c) Anrufkategorien und Rangfolge
— Not
— Dringlichkeit
— Sicherheit
— Routine

d) Bedienung des DSC-Controllers

e) Funktionskontrolle

3) Praktische Kenntnisse und Fähigkeiten für das Bedienen von Funktelex-Einrichtungen

ARQ-Verfahren
Vorwärts-Fehlerkorrektur-Verfahren (FEC)
Systematik der Funktelexnummern
Kennung
Bedienung der Tastatur
Steuerungslemente und Anzeigen

4) Praktische Kenntnisse und Fähigkeiten für das Bedienen von Inmarsat-Einrichtungen und Verkehrsabwicklung

Inmarsarsat B
Inmarsat C

5)Navtex-Empfänger

Auswahl der Sendestationen
Auswahl der Nachrichtenart
Nachrichten, die nicht unterdrückt werden können
Bedienen der übrigen Kontrollelemente und Papierwechsel

6) Seenotfunkbaken (Epirbs)

Wesentliche Betriebsmerkmale bei Cospas-Sarsat (406 MHz / 121,5 MHz)
Inhalt der Aussendung
Manuelle Bedienung
Funktionsprüfung / Testbetrieb

7) Funkverkehr an Bord

a) Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr im GMDSS in englischer Sprache
— DSC-Notalarm senden
— DSC-Notalarm weiterleiten
— DSC-Notalarm aussenden auf einem Schiff, das sich nicht selbst in Not befindet
— Empfang und Bestätigung eines DSC-Notalarms
— Bestätigungsverfahren
— Empfang und Bestätigung durch eine Seefunkstelle
— Abwicklung des Notverkehrs
— Speicherabfrage
— Aufheben eines Fehlalarms
— Funkverkehr vor Ort
— Funkstille gebieten
— Beenden des Notverkehrs
— Verfahren für Dringlichkeits- und Sicherheitsanrufe
— Dringlichkeitsverkehr
— Sicherheitsverkehr

b) Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehr mit Schiffen, die nur Sprechfunk benutzen, in englischer Sprache
— Abwicklung des Notverkehrs
— Abwicklung des Dringlichkeitsverkehrs
— Abwicklung des Sicherheitsverkehrs

c) Praktische Kenntnisse über den öffentlichen/nichtöffentlichen Seefunkdienst
— Funkverkehr mit Küstenfunkstellen mittels Sprechfunk in englischer Sprache

Anrufen mittels DSC
Anrufen mittels Sprechfunk
Anfordern einer handvermittelten Verbindung
Beenden einer Verbindung
— Funkverkehr mit Seefunkstellen in englischer Sprache

Kontakt

Rolf Dreyer
Lehrbuchautor + Yachtschule
Birgit Huneke
Niederwall 7
33602 Bielefeld

Telefon: 0521 - 6 45 00
Mobil: 0173 - 412 5460
E-Mail: birgit@rolfdreyer.de
E-Mail: rolf@rolfdreyer.de

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